Albert Einstein - Zitate über den Sinn des Lebens, über Wahnsinn, Dummheit, Krieg & Liebe
Albert Einstein war einer der bedeutendsten Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit einer der bekanntesten Wissenschaftler der Neuzeit. Aber nicht nur seine bahnbrechenden Erkenntnisse in der Physik machen ihn so berühmt und unvergessen, sondern auch seine Weltanschauung. So inspiriert er noch heute viele Menschen auf der ganzen Welt mit seinen Weisheiten. Hier nun möchten wir dir einige seiner Zitate über Glück, den Sinn des Lebens, den Wahnsinn, die Liebe und die Dummheit der Menschen vorstellen. Vielleicht kommt dir ja das eine oder andere Zitat bekannt vor;-)
Doch bevor in die Welt der Zitate von Albert Einstein eintauchen, eine kurze Erklärung über diesen bedeutenden und genialen Menschen:
Wer war Albert Einstein?
Albert Einstein wurde in Ulm geboren und lebte von 1879-1955.
Er war ein bedeutender Physiker, wobei seine Beiträge maßgeblich das physikalische Weltbild veränderte. 1999 wählten ihn 100 führende Physiker zum größten Physiker aller Zeiten.
Sein Hauptwerk ist die Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte. Aber auch zur Quantenphysik leistete er bedeutende Beiträge.
1922 erhielt er den Nobelpreis für Physik.
Einstein war zeitlebens Pazifist und setzte sich gegen Gewalt und Krieg ein. So engagierte er sich trotz Gebrechen kurz vor seinem Tod, um für seine Vision des Weltfriedens
einzutreten. Im April 1955 unterzeichnete er zusammen mit 10 weiteren großen Wissenschaftlern das so genannte Russell-Einstein-Manifest zur Sensibilisierung der Menschen für die
Abrüstung.
Berühmte Zitate von Albert Einstein
Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind,
ist ein verlorener Abend.
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.
Geniale Menschen sind selten ordentlich,
ordentliche selten genial.
Ordnung braucht nur der Dumme,
das Genie beherrscht das Chaos.
Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden,
und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt.
Logik bringt dich von A nach B.
Deine Phantasie bringt dich überall hin.
Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte,
solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind nur Illusionen, wenn auch hartnäckige.
Gott würfelt nicht.
Es gibt nicht Schöneres als das Mysteriöse.
Aus ihm entspringt alle wahre Kunst und Wissenschaft.
Es gibt keine vernünftige Erziehung, als Vorbild sein,
wenn´s nicht anders geht, ein abschreckendes.
Die besten Dinge im Leben sind nicht die,
die man für Geld bekommt.
Die Wissenschaft ist eine wunderbare Sache, wenn man nicht seinen Lebensunterhalt damit verdienen muss.
Schau ganz tief in die Natur,
und dann verstehst du alles besser.
Zur Strafe für meine Autoritätsverachtung hat mich das Schicksal selbst zu einer Autorität gemacht.
Über den Sinn des Lebens
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben:
Entweder so, als wäre nichts ein Wunder,
oder so, als wäre alles eines.
Ich glaube an Letzteres.
Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.
Was sich auf die Wirklichkeit bezieht, ist nicht sicher,
und was sicher ist, ist nicht wirklich.
Die besten Dinge im Leben sind nicht die,
die man für Geld bekommt.
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen
als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich,
sondern auch kaum lebensfähig.
Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.
Das Streben nach sozialer Gerechtigkeit
ist das Wertvollste im Leben.
Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt,
kann man überhaupt zu nichts kommen.
Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.
Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
In jeder Minute, die du im Ärger verbringst,
versäumst Du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.
Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die,
dass wir in einem liebenden Universum leben.
Über die Dummheit der Menschen
Es ist schwieriger, ein Vorurteil zu zertrümmern,
als ein Atom.
Der Mensch erfand die Atombombe,
doch keine Maus würde eine Mausefalle konstruieren.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein.
Nur zwei Dinge sind unendlich,
das Weltall und die menschliche Dummheit.
Beim Weltall bin ich mir aber nicht so sicher.
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider
und Möbel schämen,
wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen
und Weltanschauungen schämen.
Wenn a für Erfolg steht, gilt die Formel
a = x + y + z;
x ist Arbeit, y ist Spiel und z heißt Maulhalten.
Das Problem ist heute nicht die Atomenergie,
sondern das Herz des Menschen.
Die Welt ist nicht bedroht von den Menschen,
die böse sind,
sondern von denen,
die das Böse zulassen.
Schämen sollen sich die Menschen,
die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft
und Technik bedienen
und nicht mehr davon geistig erfasst haben
als die Kuh von der Botanik der Pflanzen,
die sie mit Wohlbehagen frisst.
Wir haben nur noch furchtbar wenig Zeit.
Wenn wir überhaupt wollen,
dann müssen wir jetzt handeln.
Das Weltall wird der Menschheit keine Träne nachweinen.
Es ist einfacher, radioaktives Plutonium zu entsorgen
als das Böse im Menschen.
Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen.
Schon immer beruhten die meisten menschlichen Handlungen auf Angst oder Unwissenheit.
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man all das,
was man in der Schule gelernt hat, vergisst.
Einen innerlich freien und gewissenhaften Menschen kann man zwar vernichten, aber nicht zum Sklaven oder zum blinden Werkzeug machen.
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
Wenn die Menschen nur über das sprächen,
was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Über den Krieg
Meiner Meinung nach ist das Töten im Krieg keinen Deut besser als gewöhnlicher Mord.
Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen,
wohl aber, welche im übernächsten:
Pfeil und Bogen.
Was mich erschreckt,
ist nicht die Zerstörungskraft der Bombe,
sondern die Explosionskraft des menschlichen Herzens
zum Bösen.
Der Mensch erfand die Atombombe,
doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.
Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen
der Menschheit.
Es ist einfacher, radioaktives Plutonium zu entsorgen
als das Böse im Menschen.
Der Krieg kann nur auf eine einzige Weise verhindert werden: Durch die Weigerung der Menschen, in den Krieg zu gehen!
Die Freisetzung der Atomkraft hat alles verändert außer unserer Denkweise,
und deshalb treiben wir auf Katastrophen zu,
die nicht ihresgleichen haben.
Über die Liebe
Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
Nichts wahrhaft Wertvolles erwächst aus Ehrgeiz
oder bloßem Pflichtgefühl,
sondern vielmehr aus Liebe und Treue
zu Menschen und Dingen.
dass wir in einem liebenden Universum leben.
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Wo Liebe ist, gibt es keine Last.
„Liebe ist Schwerkraft, weil sie einige Leute dazu bringt,
sich zu anderen hingezogen zu fühlen.
Liebe ist Macht, weil sie das Beste,
das wir haben, vermehrt und nicht zulässt,
dass die Menschheit durch ihren blinden Egoismus ausgelöscht wird.
Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammen sitzt,
meint man, es wäre eine Minute.
Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen,
meint man, es wären zwei Stunden.
Das ist Relativität.
Über das Glück
Es gibt viele Wege zum Glück.
Einer
davon ist aufhören zu jammern.
Wenn du ein glückliches Leben willst,
verbinde es mit einem Ziel,
nicht aber mit Menschen oder Dingen.
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen
als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich,
sondern kaum lebensfähig.
solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
erzeugt übrigens eigenes Glück.
Glücklich zu sein, bedeutet nicht,
das Beste von allem zu haben,
sondern das Beste aus allem zu machen.
Dein Glück beginnt im Kopf.
Und nicht mit Geld, einem Auto oder einem idealen Partner.
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Bildquelle: Pixabay.de